Andrea Maria Wirth

Andrea Maria Wirth

So sieht 5000 Jahre altes Wissen aus.

„Erst schmerzt
die Behandlung.
Dann wirkt
sie Wunder.“

Patientin Anna W.

Die Begründerin

Andrea Maria Wirth hat sich vor nun bald einem viertel Jahrhundert auf eine Reise begeben, die schnell zur Mission ihres Lebens wurde.

Alles begann mit der Geburt ihres ersten Sohnes, der mit nicht ausreichend funktionierenden Nieren zur Welt kam und dem niemand etwas entgegenzusetzen hatte. Die Schulmedizin stiess hier an ihre Grenzen. Auch die unterschiedlichen Formen der bekannten alternativen Medizin brachten keine Heilung.

Während der verzweifelten Suche nach einer Lösung begegnete Andrea Maria einer Ärztin und Nonne, Schwester Jeannine. Sie behandelte das Kind auf eine unspektakulär wirkende Art und Weise, die in Europa eher unbekannt ist. Dabei konzentrierte sie sich vor allem auf die Füsse des Jungen. Sie erläuterte, dass dort alle Organe des Menschen durch spezielle Druckpunkte vertreten sind und diese Reflexzonen so behandelt werden können, dass schnell eine Selbstheilung eintreten sollte.

Schon nach wenigen Wochen gesundeten die Nieren des kleinen Patienten und sein Immunsystem erholte sich. Bald war eine Nierenfunktion von genau 100 % nachweisbar. «Einfach so? Ohne jegliche Medikamente?», war auch lange Andrea Marias ungläubige Fragestellung bezüglich dieser göttlichen Fügung.

Fasziniert von diesem unglaublichen Ergebnis begann Andrea Maria die theoretische und praktische Reflexologie-Ausbildung bei Schwester Jeannine. Anfänglich Tag und Nacht – die 300 Stunden TCM- und Reflexologie-Ausbildung war in Rekordzeit absolviert – später in geregelterer Ausbildungsform und schliesslich in einer Art Coaching, das bis heute andauert.

An Verwandten und Freunden begann Andrea Maria diese Methode anzuwenden und staunte über die vielen positiven Rückmeldungen und körperlichen wie seelischen Fortschritte der Menschen. Bald führte sie aufgrund der grossen Nachfrage eine Reflexologie-Praxis, ohne dies je geplant zu haben.

Doch sie wollte ihr Fachgebiet im Wesen verstehen, es meisterlich beherrschen, und dieses Wissen dann weitergeben. So liess sie sich zusätzlich von Pater Josef Eugster, ein in vielen asiatischen Ländern sehr verehrter Reflexologe, ausbilden. In seiner Organisation absolvierte Andrea Maria eine 500 Std. Ausbildung und arbeitete danach im Kloster Betlehem-Mission mit ihm an seinem Buch «Pater Josefs Fussreflexzonenmassage». Später bat der Pater Andrea Maria mit seiner Therapie-form Ausbildungen in der Schweiz durchzuführen, was sie einige Jahre tat.

Unabhängig davon betrieb die längst selbst zur Institution gewachsene Frau unaufhörlich ein Studium in Eigenregie zu den sogar in Asien vergessenen uralten Anschauungen und Methoden. Von der praktischen Diagnostik bis zur ursprünglichen Interpretation der Wandlungsphasen. Sie traf führende Köpfe der alternativen Medizin und begab sich auf Reisen von Peru bis zum Himalaya, um zu lernen und zu lehren – Sie war unter anderem Referentin beim 1. Internationalen Reflexologie Kongress in Lima mit über tausend Teilnehmern.

Seit nun schon zehn Jahren geniesst Andrea Maria zudem eine intensive TCM-Ausbildung vom wohl grössten Kenner der alten TCM in Europa, Claude Diolosa. Ebenso durchlief sie eine zweijährige ON ZON SU Ausbildung bei Tomasz Nowakowski. Er ist einer der wenigen Schüler des letzten Mönchs, der in der 100. Generation noch eine beinahe vergessene Fussbehandlung aus den chinesischen Klöstern von vor 500 vor Christus beherrscht. Parallel dazu hatte Andrea Maria die Ehre zwei Jahre privat von Spirit Bear indianische Weisheiten und Heilmethoden zu erlernen.

Auch die Philosophie der TCM-Ernährung kennt, praktiziert und lehrt Andrea Maria, da sie ein wesentlicher Bestandteil ihrer ganzheitlichen Weltanschauung darstellt. Nahrung ist Energie und Energie ist alles.

Mit Zunahme ihrer eigenen Fähigkeiten und der Anzahl gut ausgebildeter Reflexologinnen und Reflexologen, die nach ihrer Methode arbeiten, konzentrierte sich Andrea Maria mehr und mehr auf die Behandlung von schwer kranken Menschen und Palliativpatienten. Dazu liess sie sich bei Claude Diolosa in Assisi von Rimpoche Petseling Tulku aus Buthan in Sterbemeditation ausbilden.

Aktuell konzentriert sich die Reflexologin auf die Weiterentwicklung ihrer Ausbildungstheorie und betreibt mit REFLEXTRA ihre Praxis- und Akademiearbeit. Mit dem Institut verfolgt sie ihr Herzensziel, die Geheimnisse der Reflexologie für möglichst viele Menschen zugänglich zu machen.

Trotz alledem hält Andrea Maria Wirth sich für eine ganz normale Frau. «Mit ein paar kleinen Macken vielleicht.», wie sie selbst sagt. Andere sehen das ganz anders und nennen sie «Engel der Leichtigkeit», «Meisterin der Polarität» oder «Die Frau mit den goldenen Händen». Jedenfalls bleibt niemand unberührt von einer Begegnung mit ihr.

Reflextra 4 3 Unsplash raimond klavins min

Auch dafür engagiert sich Andrea Maria: www.tara-namaste.ch

„Es ist ein
Weg von vielen.
Man geht ihn
mit Liebe.“

Andrea Maria Wirth

Die Lehrmeister

Schwester Jeanine Cattin

Schwester Jeanine Cattin
(*1937)

Aufgewachsen in Courtételle (Jura) trat sie mit 18 Jahren ins Kloster St. Paul de Chartres in Paris ein. Von 1959 bis 1971 studierte sie Medizin und arbeitete in verschiedenen Spitälern. In den Jahren 1972 bis 1984 weilte sie als Missionarin in Kamerun, baute ein Spital auf und leitete es. Danach führte sie ihr Weg nach Peru in ein kleines Bergdorf (Chimbote), wo sie 1998 mit der Reflexologie und der Traditionellen Chinesischen Medizin in Kontakt kam. Fasziniert von diesem neuen Wissen vertiefte sie sich während der folgenden zwei Jahre in die Thematik, forschte, behandelte und gab ihr Wissen der Bergbevölkerung weiter. Im Jahre 2000 begann sie in Lima ein Reflexologie-Zentrum aufzubauen, das sich bis heute kontinuierlich vergrössert. Mehrere hundert Patienten werden täglich von Schwester Jeannine und ihrem Therapeutenteam behandelt.

Pater Josef Eugster

Pater Josef Eugster
(*1940)

Pater Josef wuchs in Berneck (Appenzell) auf. 1970 wurde er von seinem Orden – der Missionsgesellschaft Bethlehem – nach Taiwan (Chang-Pin) gesandt. Ein Mitbruder von Josef behandelte sein unter Arthritis leidendes Knie mit Fuss-reflexzonenmassage. Beglückt über die erstaunlichen Resultate vertiefte sich Josef in diese Methode und die Traditionelle Chinesische Medizin. Fortan behandelte er nebst seiner Arbeit als Priester viele Taiwanesen und erlangte schon bald nationale und internationale Bekanntheit. Er bereiste ganz Asien und Europa, unterrichtete in Reflexologie, hielt Vorträge und vertrieb seine Bücher. Mittlerweile lebt Pater Josef ganz bescheiden immer noch in Taiwan, betreut als Priester mehrere Gemeinden und unterrichtet nur noch selten.